Das Surfcamp in drei Worten:

Spaß, lehrreich, wiederholungsbedürftig

Beschreibe einen typischen Tag im Surfcamp:

Am Vortag wurde immer besprochen wann wir am nächsten Tag am Hostel abgeholt werden. Nachdem wir von einem der Surflehrer abgeholt wurden ging es dann zum Parkplatz am Strand, wo wir einen Wetsuit und ein Surfboard zugeteilt bekommen haben. Sobald alle fertig ausgestattet waren ging es dann zum Strand. In Paaren haben wir dann unsere Surfboards zum Strand getragen. Wir hatten einen Tag nur zu zweit eine Surfstunde, an den anderen Tagen durften wir noch andere nette Leute kennenlernen und gemeinsam mit ihnen surfen. Am Strand hat uns unser Surflehrer erst einmal mit den Regeln und Gefahren beim Surfen vertraut gemacht und uns aktiv eingebunden. Wir haben über die verschiedenen Wellen (Green wave und White water wave) sowie über Gefahren, Vor- und Nachteile der Riptides (Strömungen) gesprochen. Im Anschluss folgte immer ein Warm up mit verschiedensten Übungen zur Dehnung, dem Aufwärmen und für die Balance. Am ersten Tag wurden uns detailliert die Methoden zum Stand up auf dem Surfboard erklärt und vorgemacht. Diese wurden dann trocken am Strand geübt. Der Surflehrer hat sich immer viel Zeit für jeden Schüler genommen, um das beste aus einem herauszuholen und Tipps zur Verbesserung zu geben. Und dann ging es schon ins Wasser und an das Üben. Wir haben zu Beginn viel Unterstützung und einen Anschub in die Wellen bekommen, um uns ganz auf den Stand up zu konzentrieren. Am Ende des Surfcamps wird man immer selbstständiger und sicherer, sodass man die Wellen auch alleine nehmen und surfen kann.

Wo hast du gewohnt und wie war deine Unterkunft?

Wir haben im Raglan Backpackers Hostel geschlafen. Die Unterkunft haben wir mit vielen anderen Surfern aus aller Welt geteilt. Da wir uns selbst verpflegt haben, haben wir abends beim Kochen viele tolle Bekanntschaften gemacht. Die Mitarbeiter dort sowie die anderen Reisenden im Hostel waren sehr aufgeschlossene und freundlich. Wir wurden in einem drei Bettzimmer untergebracht und hatten somit am Abend einen guten Rückzugsort. Die Unterkunft ist toll am Wasser gelegen und wir konnten Einkauf, Essen gehen und unsere Aktivitäten gut zu Fuß erreichen.

Wie hast du deine Freizeit gestaltet und was war dein schönstes Erlebnis während dem Surfcamp?

Nach dem Surfunterricht sind wir häufig den Empfehlungen unserer Surflehrer gefolgt und haben uns die tollen Cafés und Restaurants in Raglan zu Nutzen gemacht. Von einem leckeren mexikanische Restaurant zum Burrito Essen, über eine tolle Eisdiele sowie einige Surfershops zu schönen am Wochenende stattfinden Märkten haben wir viel in Raglan gesehen. Für uns war Raglan einer der schönsten Orte die wir bisher in Neuseeland auf unserem Roadtrip und der Zeit als Au Pair gesehen haben und wollten gat nicht weiter reisen. Die Umgebung mit ihren Bergen aber auch dem Meer zum Surfen hat so viel zu bieten und strahlt einen
besondere und angenehme Stimmung aus. Wir haben die Klippen und den Strand genutzt um tolle Sonnenuntergänge anzusehen und unsere Zeit mehr als genossen. Ich kann gar nicht sagen was das schönste Erlebnis war, denn die ganze Zeit in Raglan und im Surfcamp war eine sehr schöne Zeit und eine tolle erste Surferfahrung die in Erinnerung bleiben wird.

Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?

Ein kleiner Süßer Imbiss zum Pizza essen namens Piace in der Nähe des Hostels, das mexikanische Café sowie die Eisdiele Roll up und den Te Toto George Lookout ob am Tag oder beim Sonnenuntergang, nach einer 15min Autofahrt gibt es die tollen Bridal Veil Waterfalls.

Wie schnell hast du das Surfen gelernt bzw. wie hast du dein Surf-Level verbessert?

Am Strand lernt man den Stand up wirklich schnell nur im Wasser ist es oft herausfordernder. Unser Surflehrer hat gesgat Raglan ist wirklich ein toller Ort für Surfanfänger und da kann ich mehr als zustimmen. Die ersten zwei Tage habe ich gebraucht um die Bewegungsabläufe zu vertiefen und die Schnelligkeit zu erlangen, aber der dritte und vierte Tag verliefen super und ich konnte viele Wellen reiten.

Wem würdest du unser Surfcamp empfehlen?

Allen die Lust haben das Surfen zu lernen oder einfach eine Surferfahrung zu sammeln. Und vor allem denen, die sowieso schon als Au Pair, Work and Traveller oder sonstiges in Neuseeland sind, denn Raglan ist ein schönes Fleckchen Erde.