Work and Travel in Australien
Erfahrungen Work and Travel in Australien mit AIFS
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Amelie
Bis jetzt war es die beste Entscheidung, die ich je in meinem Leben getroffen habeAmelie
Bis jetzt war es die beste Entscheidung, die ich je in meinem Leben getroffen habeHey, ich bin Amelie und ihr könnt mir glauben, ich gehöre wohl eher nicht zu den Menschen, die sich Hals über Kopf aus einem Flugzeug stürzen. Doch als ich Ende August 2018 meine Reise nach Australien antrat, fühlte es sich durchaus ein kleines bisschen an wie ein Sprung ins Ungewisse.
Zu Beginn konnte ich mir absolut nicht vorstellen, was mich erwarten würde. Persönlich war es mir wichtig, dieses Abenteuer vorerst eigenständig und unabhängig von meinem Leben zu Hause anzutreten, weshalb ich nur ein Mädchen mit Hilfe der AIFS Networking Liste anschrieb und mich schließlich mit ihr am Flughafen traf. So war ich in gewisser Weise ungebunden, aber nicht allein und ich bin unglaublich glücklich, sagen zu können, dass ich mit ihr nach fast einem halben Jahr und obwohl wir uns zwischenzeitlich trennen mussten, immer noch zusammen reise.
Gemeinsam haben wir mittlerweile schon vieles erlebt und durchgestanden. Nachdem wir am Anfang in Sydney ankamen, war uns beiden klar, dass wir uns erst einmal auf Arbeitssuche begeben mussten, um uns die anschließende Reise leisten zu können. Es dauerte dann auch gar nicht lange, bis wir in einer Landscaping Company im Hunter Valley in New South Wales eingestellt wurden und wir zuerst auf verschiedenen und später auf einer festen Baustelle arbeiteten.
Ich muss ehrlich sein, dass mir die Arbeit gerade am Anfang relativ schwer fiel. Dennoch merkte ich so, dass man in Australien bereit sein sollte, fast jede Arbeit anzunehmen. Nur so kann man über sich hinauswachsen, Neues lernen und neue Erfahrungen gewinnen und vor allem am Ende stolz auf sich sein.
Meine nächste Arbeit fand ich dann in einem Country Pub in Euabalong, was man wohl vielmehr als „Das Nirgendwo“ von New South Wales bezeichnen könnte. Dort putzte ich am Morgen den Pub und arbeitete nachmittags und abends hinter der Bar und das bis zu 65 Stunden in der Woche. Trotz allem gefiel mir die Arbeit und die Möglichkeit, das „andere“ Australien ohne Backpacker kennenzulernen.
Kurz vor Weihnachten, nach drei Monaten Arbeit, konnte unsere erste Reise durch Australien endlich und lang erhofft losgehen. Als vierer Mädelsgruppe erlebten wir die tollsten Sachen und diese Zeit war all die vorherige Anstrengung wert. Wir starteten mit einem supertollen Surfcamp südlich von Sydney und flogen dann nach Cairns, um uns von dort langsam den Weg zurück in den Süden zu bahnen.
Wir wanderten durch Regenwälder, schliefen auf einem Katamaran, mit welchem wir über die Whitsundays segelten, schnorchelten im Great Barrier Reef und cruisten mit dem Auto über Sanddünen auf Fraser Island. Wir wachten jeden Tag auf und sahen etwas Neues, erlebten neue Abenteuer.
Nach unserer von AIFS zusammengestellten Ostküstentour besuchten wir noch ein absolut gastfreundliches Rentnerpaar, welches ich bei meiner Arbeit im Pub kennengelernt hatte, flogen für knapp eine Woche nach Tasmanien und ließen uns schließlich nach der Great Ocean Road Tour in Adelaide nieder. Nun müssen wir erneut arbeiten, um uns den nächsten Traum, die Westküste und Central Australia zu bereisen, erfüllen zu können, bis es für mich Ende Juni 2019 nach fast zehn Monaten zurück nach Hause gehen wird.
Natürlich kann ich noch nicht für das gesamte Jahr sprechen, doch bis jetzt war es die beste Entscheidung, die ich in meinem Leben getroffen habe.
Ja, vielleicht fühlt es sich manchmal an, als wäre man im freien Fall. Es ist aufregend, es kribbelt im Bauch und manchmal wird man an seine Grenzen gebracht. Doch genau für dieses Gefühl und diese Entwicklung, die man dadurch erlebt, ist das Auslandsjahr doch da (und nicht ohne Grund stürzt sich fast jeder Backpacker bei einem Skydive einfach aus dem Flugzeug).
Ich, für meinen Teil, freue mich auf die restliche Zeit hier in Down Under und ich hoffe, das ihr vielleicht genauso den Sprung wagt und die gleiche tolle Erfahrung macht.
Eure Amelie
Fenja
Bis jetzt war es die beste Entscheidung, die ich je in meinem Leben getroffen habeFenja
Bis jetzt war es die beste Entscheidung, die ich je in meinem Leben getroffen habeHallo!
Ich heiße Fenja, bin mittlerweile 20 Jahre alt und durfte vor Kurzem knapp 9 Monate im wunderschönen Australien verbringen. Wo ich überall war, was für Erfahrungen ich sammeln konnte und mit welchen Herausforderungen ich zu kämpfen hatte, möchte ich dir in diesem Blogbeitrag erzählen.
Erste Station: Sydney – größte Stadt Australiens
Vom Hochsommer in den tiefsten Winter: Als ich Mitte Juli 2019 in Sydney ankam, war es dort Winter, da die Jahreszeiten in Australien entgegengesetzt zu unseren in Deutschland sind. Schnee gab es zwar keinen, doch besonders nachts und am frühen Morgen war es schon sehr kalt. Trotzdem habe ich von Anfang an jede Sekunde in dieser traumhaften Stadt genossen. Sydney hat schnell mein Herz erobert. Bereits nach dem ersten Blick auf das berühmte Opera House wusste ich: Hier möchte ich definitiv länger bleiben! Ich bekam einen Job als Au Pair und kaum eine Woche nach meiner Ankunft in Australien zog ich schon in das Haus meiner Gastfamilie in einen kleinen Vorort von Sydney. Viele denken, dass das Au Pair Leben sehr glamourös ist und man eigentlich ständig Geld ausgibt. Egal ob beim Shoppen, Auswärts essen, Kinobesuchen, Feiern oder auf Roadtrips an freien Tagen.
Das ist nur teilweise wahr und sicherlich auch sehr von der Gastfamilie abhängig. Ich wurde gut bezahlt und hatte relativ viel frei, sodass viel von dem oben genannten tatsächlich auf mein Leben in Sydney zutreffend war. Aber der Job an sich kann auch sehr anstrengend sein, was einige unterschätzen. Besonders bei jüngeren Kindern trägt man viel Verantwortung und hat viele unterschiedliche Aufgaben. Als Au Pair ist man eben nicht nur Babysitter, sondern auch Spielkamerad Nr. 1, große Schwester, Sorgentelefon, Lehrerin, Taxifahrer, Koch und manchmal auch Putzfrau. Missen möchte ich diese Erfahrung jedoch niemals. Ich habe unglaublich viel über Kinder und auch mich selber dazugelernt sowie einen großen Zuwachs an Selbständigkeit bekommen.
Raus aus Sydney, rein ins Ungewisse
Nach 5 Monaten neigte sich die Zeit in meiner Gastfamilie dem Ende zu. Mein australisches Weihnachten verbrachte ich mit guten Freunden, die ebenfalls ehemalige Au Pairs aus Sydney waren, bei 30 Grad während eines Roadtrips am Strand in Melbourne. Ein ungewöhnliches, aber sehr besonderes Weihnachtsfest für uns alle. Für Silvester ging es nochmal für ein paar Tage zurück nach Sydney, um dort das wohl schönste Feuerwerk der Welt zu beobachten. Dann hieß es Abschied nehmen. Von meinen Freunden und von Sydney, welches wirklich zu meinem zweiten Zuhause am anderen Ende der Welt geworden ist. Am 2. Januar 2020 ging es für mich ganz alleine (so hatte ich mir das ausgesucht) los auf meine Ostküstenreise in Richtung Australiens tropischen Norden.
Egal ob Großstädte wie Brisbane, kleine süße Orte wie Agnes Water oder die klassischen Highlights vieler Backpacker wie Fraser Island und die Whitsundays – ich habe so viel mitgenommen, wie mir möglich war. Gefallen hat es mir fast überall. Vieles ist auch von den Menschen abhängig, welche man auf so einer Reise trifft und die jeden Ort zu einem ganz eigenen neuen Marmeladenglas voller Lieblingsmomente machen. Um hier nur einige, wenige Highlights meinerseits zu nennen: Byron Bay (DAS Surferparadies mit Hippie Lifestyle), Airlie Beach (ein kleiner tropischer Ort, mit dem ich besonders emotional verbunden bin, da ich hier meinen ersten Fallschirmsprung gemacht habe) und Cairns als nördlichster Stopp meiner Reise (die umliegende Landschaft ist atemberaubend und ein echter Kontrast zum Süden/Südosten Australiens).
Aus Palmen wurden Orangenbäume
Bis hierhin hört sich mein Aufenthalt in Australien wohl mehr oder weniger paradiesisch an. Natürlich ist nicht immer alles so einfach wie es sich anhört und fast jeder Backpacker wird sich wohl früher oder später mit Schwierigkeiten während des Work and Travel Jahres konfrontiert sehen. Für mich kam mein erster großer Enthusiasmus-Dämpfer als ich nach dem Ende meiner Ostküstenreise einen Job auf einer kleiner Orangenfarm annahm. Mir war eigentlich direkt klar, dass es für mich als absoluter Großstadtmensch eine ziemliche Umgewöhnung sein dürfte. Dass ich schon nach 3 Tagen auf der Farm das Handtuch werfen würde, damit hatte ich dann doch eher weniger gerechnet.
Einen genauen, ausschlaggebenden Grund kann ich Dir für meine schnelle Kündigung nicht nennen. Ich konnte mir für mich persönlich einfach nicht vorstellen, für 3 Monate (so lange wollte ich bleiben, um mir mein Second Year Visa zu erarbeiten) auf dieser Farm mitten im Nirgendwo zu leben und tagein, tagaus mit der gleichen eintönigen, aber körperlich sehr anstrengenden Arbeit zu verbringen. Vielleicht habe ich zu früh aufgegeben, aber es hat sich für mich damals einfach richtig angefühlt. Ich bereue meine Zeit auf der Farm keinesfalls. Es war eine wichtige Erfahrung und ich hätte es bereut, wenn ich es nicht ausprobiert hätte.
Zurück in die Großstadt – diesmal: Melbourne!
Nachdem ich Melbourne schon während eines Stopps auf meinem damaligen Roadtrip mit Freunden über Weihnachten kennengelernt hatte, wollte ich mein Glück nach meinem fehlgeschlagenen Farm Abenteuer dort finden. Dass Melbourne vor allem erst einmal eine völlige
Herausforderung werden sollte, davon ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Ich hatte bisher immer schnell und ohne Probleme Jobs gefunden, warum sollte es in Melbourne anders sein?
Während meiner ersten Woche in Melbourne war ich rundum zufrieden. Mir gefiel die Stadt, ich hatte bereits einige Vorstellungsgespräche für tolle Jobs (von denen ich mir sicher war, dass ich sie bekommen würde), lernte weitere Backpacker kennen und hatte sogar schon eine bezahlbare WG mitten in der Innenstadt mit sympathischen Mitbewohnerinnen gefunden. Doch Melbourne hatte offenbar beschlossen mir zu zeigen, dass in Australien auch nicht immer alles nur perfekt läuft.
Wenn es dann mal nicht so gut läuft…
Aus meinen über 200 Online-Bewerbungen (kein Scherz!) und ca. 10 Vorstellungsgesprächen ergab sich nämlich zunächst nur eins: zahlreiche Absagen. Als ich nach einem Monat erfolgloser Jobsuche endlich eine Zusage bekam, war ich natürlich mehr als glücklich. Und dann kam die Corona-Krise in Australien an. Von einem Tag auf den anderen wurden Geschäfte und Grenzen der Bundesstaaten geschlossen und Ausgangsbeschränkungen verhängt. Ich verlor meinen Job, noch bevor ich meinen ersten richtigen Arbeitstag hatte. Anfängliche Befürchtungen über das Ausmaß dieser Krise wurden leider bittere Realität.
Am 7. April 2020, fast 9 Monate nach meiner Ankunft im für mich bisher schönsten Land der Welt, flog ich zurück nach Deutschland. Früher als geplant, aber mit mehr unvergesslichen Erinnerungen,
lebensverändernden Erfahrungen und tollen Freundschaften als ich mir jemals zu erträumen gewagt hatte. Australien sah mich ganz sicher nicht zum letzten Mal!
Ich möchte mich bei Dir bedanken, dass Du dir die Zeit genommen hast, meinen Blogbeitrag bis zum Ende durchzulesen. Hoffentlich habe ich es geschafft, dir meine Zeit in Australien ein bisschen näherzubringen und dich vielleicht sogar zu inspirieren, die Schönheit und Einzigartigkeit dieses Landes einmal selbst zu erforschen. Ich kann es Dir nur empfehlen!
Nicole
Es war ein überwältigendes ErlebnisNicole
Es war ein überwältigendes ErlebnisHi, mein Name ist Nicole und ich komme aus Unna, nähe Dortmund. Ich bin nach meinem Abi 2019 im Oktober nach Australien gereist. Hier mache ich seit fast 1,5 Jahren Work and Travel und habe auch die Corona-Pandemie hier erlebt!
Warum ich mich für Work and Travel in Australien entschieden habe
Ich bin nach Australien gekommen, um mir eine Pause zwischen Schule und Studium zu genehmigen. Ich wusste ganz genau, dass ich Jura studieren möchte, wollte aber einfach nochmal aus Deutschland raus, bevor ich diese Verantwortung eingehe. Das war auch die BESTE Entscheidung meines Lebens! Ich hatte einfach diesen unbeschreiblichen ,,Drang‘‘ aus Europa rauszukommen und die Welt zu erkunden. Nach Australien bin ich auch weniger mit einem Plan gekommen, sondern eher mit dem Wunsch ,,mehr‘‘ zu sehen.
Ich habe mich für Australien entschieden, weil ich denke, dass es kein Land ist, wo man mal eben schnell und einfach hinkommt. Deswegen glaube ich, dass es eine gute Entscheidung ist, das zwischen Abi und Studium zu machen. Wenn nicht zu diesem Zeitpunkt, wann dann? Sobald man einmal in diesem Arbeitsflow drin ist und seine Karriere anstreben will, ist es schwierig, sich aus seinem gewohnten Umfeld loszulösen und einfach mal ans andere Ende der Welt zu ziehen.
Mein Start Down Under – Surfen, Roadtrips und das Leben genießen
Ich bin in Sydney gelandet und dort auch erst einmal für die ersten 4 Monate geblieben. Die Hälfte der Zeit habe ich gearbeitet und die restliche Zeit war ich zum Beispiel im Surfcamp, habe mir die Sehenswürdigkeiten angeguckt und einfach richtig mein Leben genossen. Mithilfe der Planung vom AIFS Office Australia bin ich dann alleine per Greyhoundbus die Ostküste von Sydney bis Cairns hochgereist und im Anschluss wieder nach Sydney geflogen, wo ich meinen Freund kurz vor meiner Ostküstenreise kennengelernt hatte. Zusammen mit ihm bin ich dann nach Westaustralien geflogen, woraufhin Australien in weiten Teilen in den ersten Lockdown gegangen ist.
Der Lockdown in Australien
Der Anfang war ein wenig schwierig. Ich hatte nicht gedacht, dass sich unsere Situation vom einen auf den anderen Tag so dramatisch ändern könnte. Aufgrund von Corona Regulationen fand ich keinen Job mehr, den ich nach meiner langen Reisephase dringend gebraucht hätte. Außerdem haben alle Hostels zu gemacht, wir konnten kein Apartment mehr finden und von Tag zu Tag haben auch mehr Campingplätze geschlossen. Ich bin damals nicht nach Hause geflogen, weil die Situation in Deutschland schlimmer und unsicherer war als in Australien. Nüchtern betrachtet konnte ich es mir auch einfach nicht leisten. Die Kosten der Flüge sind ins Unermessliche gestiegen, falls es denn überhaupt welche gab.
Adopt a Backpacker
Nach einiger Zeit wurden wir auf einen Beitrag einer Facebook Gruppe namens ,,Adopt a Backpacker“ aufmerksam. Dort haben wir eine Unterkunft gefunden, in der wir mietfrei 2 Monate Corona ausgesessen haben. Unser Host war unheimlich lieb, hat uns mit allem weitergeholfen und uns mit zum Krabbenfang und Fischen genommen. Die Zeit, die wir dort verbracht haben, war unvergesslich und ich bin sehr froh, dass wir nicht abgereist, sondern dort geblieben sind. Wir sind jetzt seit 9 Monaten in Westaustralien. In dieser Zeit hatten wir zwei verschiedene Farmjobs und die restliche Zeit haben wir den Nordwesten mit einem Auto und den Südwesten mit einem Van bereist.
Wie die Corona Lage aktuell in Australien aussieht
Momentan sind wir zurück in Perth und möchten sobald wie möglich nach Melbourne fliegen und dort wieder anfangen zu arbeiten. Ich möchte mir in Melbourne einen Teilzeitjob in der Gastronomie suchen und Teilzeit weiter an meinem Laptop arbeiten. Ich habe vor ein paar Monaten damit angefangen und seitdem mit nationalen deutschen Medien zusammengearbeitet. Nebenbei mache ich Content Creation, Management von Sozialen Medien und Grafikdesign und tobe mich einfach so richtig aus.
P.S.: Nicole hat u.a. an den Nachrichtenartikeln Australier adoptieren Backpacker in Not und Noch nie Maske getragen – wie Weltenbummler die Pandemie erleben mitgearbeitet. Absolute Leseempfehlung von uns!
Seitdem Corona ausgebrochen ist, war Perth, die Hauptstadt Westaustraliens, Anfang März für 2 Monate und vor kurzem nochmal für 5 Tage im Lockdown. Momentan gibt es in Westaustralien keinen einzigen Corona Fall in der Gesellschaft. Vor einer Woche habe ich zum ersten Mal eine Maske getragen, seit gestern wurde die Maskenpflicht wieder abgeschafft. Der Alltag ist wieder ganz so wie er vor Corona war und auch die Läden, Restaurants, Clubs und alles andere ist wieder offen.
Wanted: Work and Traveller
Als Corona ausgebrochen ist, ist eine ÜBERWALTIGENDE Menge an Backpackern ausgereist. Die australische Wirtschaft verlässt sich auf Work and Traveller, die hier arbeiten. Somit herrscht momentan ein enormes Defizit an Backpackern. Jobs gibt es wie Sand am Meer und auch Unterkünfte in z.B. Melbourne sind leichter zu finden, jetzt wo viele internationale Studenten abgereist sind. Da momentan Winter in Deutschland ist, herrscht hier Sommer, das heißt es ist überwiegend überall heiß in Australien.
Die australische Regierung ist sehr streng was internationale Einreisen betrifft, daher sind die Grenzen momentan für Touristen und somit auch Backpacker geschlossen. Sobald die Grenzen allerdings wieder aufmachen und sich die Corona Lage allgemein beruhigt hat, kann ich nur wärmstens empfehlen nach Australien zu reisen! Je früher du hierher kommst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du den Vorteil des Backpacker Defizites nutzen kannst und leicht einen gut bezahlten Job findest.
Momentan gibt es leider noch keine offiziellen Statements der australischen Regierung, wann internationales Reisen wieder möglich ist. Wenn du willst, dass ich dich auf dem Laufenden halte, kannst du mir gerne auf Instagram folgen. Als @nicolepern gebe ich auch weitere Tipps und Trick rund ums Backpacking und das generelle Leben in Australien.
Sonja
Für mich war es sehr spannend, in eine andere Kultur einzutauchenSonja
Für mich war es sehr spannend, in eine andere Kultur einzutauchenWeihnachten am anderen Ende der Welt? Im Jahr 2019 durfte ich das während meines Work and Travel Aufenthaltes in Australien gemeinsam mit meinem australischen Freund und dessen Familie in Melbourne erleben. Mein Name ist Sonja und ich arbeite als studentische Aushilfe im Wiener AIFS Büro. Inwiefern sich mein Weihnachten in Australien von dem üblichen Fest bei mir zu Hause unterschieden hat, erzähle ich dir heute.
Weihnachten im Sommer
Der größte Unterschied war wahrscheinlich der, dass es an Weihnachten in Australien warm ist. Im Dezember ist dort (Hoch-)Sommer. Ich habe also das erste Mal Weihnachten im Warmen gefeiert, was für mich als Österreicherin sehr ungewöhnlich war.
Die Vorweihnachtszeit in Australien beginnt genauso wie bei uns Ende November. Anders als bei uns gibt es in Australien aber keinen Adventskranz, was ich persönlich sehr schade finde. Ziemlich besonders war dafür die Auswahl unseres Weihnachtsbaums. Ich bin es gewohnt, zu einem Stand in der Nähe zu gehen und mir zusammen mit meiner Familie einen Baum auszusuchen, der dann für uns eingepackt wird. In Australien sind wir allerdings auf eine Farm gefahren, bei dieser die Bäume alle noch eingepflanzt waren. Wir haben uns dann für einen Baum entschieden und diesen eigenständig abgesägt. Diese Tradition wird besonders bei Familien mit (Klein-) Kindern ausgeübt. Familien mit älteren Kindern haben oftmals einen Plastikbaum. Den selbst-erarbeiteten Baum haben wir dann auch schon Anfang Dezember bei uns im Wohnzimmer aufgestellt und geschmückt.
Weihnachtsmärkte gibt es in Australien nicht so traditionell in kleinen Hütten wie bei uns. Ich war aber einmal auf einem, der von der Deutschen Schule in Melbourne organisiert war, um mich ein bisschen wie zu Hause zu fühlen. Es war ganz schön für mich, wieder ein bisschen Deutsch zu sprechen und es gab sogar Vanillekipferl und andere Kekse.
Geschmückte Häuser überall
Das weihnachtliche Schmücken der Häuser hat einen hohen Stellenwert in Australien. In Melbourne gibt es beispielsweise ein berühmtes Stadtviertel, in dem die Bewohner ihre Häuser sehr ausgefallen dekorieren. Hunderte von Menschen kommen in den Wochen vor Weihnachten in dieses Viertel und sehen sich die Beleuchtungen in der Nacht an. Als ich dort war, gab es sogar einen Sicherheitsdienst, der die beleuchteten Häuser bewacht und für Ordnung gesorgt hat. Außerdem gab es Food Trucks, was die Stimmung noch ausgelassener machte. Ich habe noch nie etwas dergleichen erlebt. Es war ganz klar ein Highlight meines Weihnachtens in Australien.
In Australien bringt Santa Claus die Geschenke
Weihnachten wird in Australien am Morgen des 25. Dezembers gefeiert. Die Geschenke bringt Santa Claus, indem er durch den Kamin oder, wenn man keinen hat, durch die Tür ins Haus kommt. Eine Tradition ist es deshalb, dass Kinder in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember Karotten, Kekse und Milch vor die Tür/vor den Kamin legen, als Dankeschön für die Rentiere und Santa Claus. Wenn die Kinder dann am 25. in der Früh aufstehen und die Lebensmittel weg sind, wissen sie, dass Santa Claus ihnen die Geschenke unter den Baum gelegt hat.
Danach findet dann auch gleich die Bescherung statt. Das bedeutet auch, dass viele Kinder ihre Geschenke noch im Pyjama öffnen, weil sie es gar nicht erwarten können, die Geschenke auszupacken. Oftmals frühstückt man erst, nachdem man die Geschenke übergeben hat. Gegen Mittag kommt meist die ganze Familie zu einem nach Hause, wobei die Familie oftmals bis am Abend bleibt. Man nutzt in Australien den ganzen Tag des 25. um beisammen zu sein. Wir sind damals zu den Eltern meines Freundes gefahren, bei denen die komplette Familie eingeladen war. Von den Großeltern bis hin zu (Groß-)Cousinen waren alle da.
Christmas Cracker
Zur festlichen Tischdeko gehören an Weihnachten in Australien sogenannte Paper Crackers (Knallbonbons). Das sind Bonbons, die man auseinanderzieht, um sie zu öffnen. Drinnen befindet sich oft ein kleines Geschenk, ein Hut aus Papier und ein kleiner Witz. Ich persönlich kannte diese Knallbonbons davor noch nicht und habe mich sehr über diese kleine Geste gefreut. Das Weihnachtsessen ist nicht sehr traditionell. Jede Familie isst das, worauf sie Lust hat. Aber meist isst man trotz heißer Temperaturen einen Braten. Bei uns gab es außerdem eine Vorspeisenplatte, die die Australier „Platter“ nennen. Sie war gefüllt mit Käse, Nüssen, Crackern und Früchten.
Australisches Weihnachtsessen
Das Festessen hatten wir draußen im Garten bei ca. 30 Grad. Die Bescherung fand nach der Hauptspeise statt und auch diese haben wir im Freien gehalten. Dementsprechend haben wir die Geschenke auch nicht unter den Weihnachtsbaum gelegt, sondern diese den Personen selbst überreicht. Außerdem haben wir ein Wichtelspiel gespielt, welches sehr lustig war und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt hat.
Nach der Bescherung wurde die Nachspeise eingenommen. Diese ist ein wenig traditioneller, denn an Weihnachten essen Australier gerne Pavlova. Das ist eine Art Torte, die mit Sahne und Früchten gefüllt und besonders in Australien und Neuseeland sehr geläufig ist.
Am 26. Dezember ist Boxing Day. In Australien wird an diesem Tag immer ein großes Cricket Spiel veranstaltet. Außerdem kann man an diesem Tag zu günstigen Preisen shoppen gehen, weil es viele Rabattaktionen gibt.
Mein weihnachtliches Fazit
Für mich war es sehr spannend, in eine andere Kultur einzutauchen. Im Sommer Weihnachten zu feiern, hat sich für mich auch ein bisschen falsch angefühlt, weil ich es nur im Regen oder selten im Schnee kenne und alle Geschichten immer vom „Winter Wonderland“ handeln. Ich finde aber rückblickend gerade diesen Aspekt sehr schön, weil man bei warmem Wetter mehrere Möglichkeiten hat, das Fest zu feiern. Ich empfand es als sehr schön, dass wir bis spät in die Nacht draußen beisammensitzen konnten. Ich würde es jedem empfehlen, einmal im Sommer Weihnachten zu feiern.
Alex
Das Gefühl ist unbeschreiblichAlex
Das Gefühl ist unbeschreiblichWie viele andere war ich der „typische“ Backpacker: Abitur, Sachen packen und rein in das Abenteuer Work & Travel in Australien! Zusammen mit meiner Freundin bin ich von November 2022 bis April 2023 nach Down Under gegangen und habe das Land kennengelernt.
Für Australien haben wir uns entschieden, weil wir die Highlights des Landes wie den Uluru, Sydney und endlose Strände mit eigenen Augen sehen wollten. Zudem bot uns die Reise die Chance, selbstständiger zu werden und vor allem die Sprach- und Kulturkenntnisse zu erweitern.
Wir haben das Work & Travel-Programm über AIFS rechtzeitig gebucht, was sehr
empfehlenswert ist, da es den zeitlichen Druck der Reiseplanung nimmt. In der Vorbereitung muss man sich um Dinge wie das Visum, den Rückflug, die Kontoeröffnung, Geld, den Reisepass, etc. kümmern und ausreichend Zeit ist sehr wertvoll. Von AIFS erhält man zu vielen Angelegenheiten Anleitungen und Tipps, was die Vorbereitung sehr erleichtert.
Zusätzlich ist es sehr empfehlenswert, mit einem ungefähren Reiseplan in den Flieger zu steigen. Natürlich muss man den vor Ort anpassen, aber einen Rahmen der Reiseroute zu haben, erleichtert dies enorm.
In Vorbereitung auf die Reise haben wir zusätzlich zu den 3 Nächten, die im Reisepaket von AIFS enthalten sind, 11 Verlängerungsnächte im WakeUp!-Hostel gebucht. Das können wir empfehlen, da das Hostel sehr ordentlich ist, man alles in wenigen Minuten erreichen kann
und viele andere Backpacker aus den verschiedensten Nationen ebenfalls dort schlafen. Für alle, die alleine nach Australien kommen, ist dies die erste Gelegenheit, Bekanntschaften zu schließen.
Nach zwei Wochen in Sydney, vielen tollen Eindrücken und einem Auto begann dann unsere Reise entlang der Ostküste in Richtung Norden. Nach rund einem Monat in Australien haben wir uns dann auf die Suche nach einem Job begeben. Zur Jobsituation ist anzumerken, dass unser antizyklisches Reisen es erleichtert hat, Arbeit
zu finden. Viele Backpacker reisen im Sommer in den Süden und im Winter in den Norden, so dass eine hohe Nachfrage in den jeweiligen Regionen besteht. Wir hatten mit
Temperaturen von bis zu 40°C zu kämpfen, dafür aber weniger Probleme, Arbeit zu finden.
Bevor wir erneut nach Sydney kamen und uns auf die Abreise vorbereitet haben, besuchten
wir das einwöchige Surfcamp am 7 Mile Beach. Nach 10 Übungseinheiten standen wir
tatsächlich auf dem Board und hatten echt Spaß. Leider war das Ende des Aufenthalts in
Australien schon absehbar, weshalb es nicht mehr viele Gelegenheiten zum Surfen gab.
Wenn man das Surfcamp aber schon am Anfang besucht hätte, könnte man an vielen tollen Stränden surfen.
Nach einem knapp halben Jahr in Down Under war unsere Zeit leider schon vorbei. Über Abu Dhabi ging es wieder nach Deutschland, mit vielen Souvenirs, Erinnerungen und vor allem Erfahrungen im Gepäck. Der Aufenthalt war wunderschön und Australien hat sich als ein tolles Land präsentiert. Die Menschen sind sehr easy-going, das Leben entspannter und
die Natur ist unbeschreiblich. Man wird es nie schaffen, alles gesehen zu haben, aber ein
halbes Jahr war zu kurz, um überhaupt einen groben Überblick über das gesamte Land zu
erhalten. Vor allem die Erfahrungen, die wir in Australien gesammelt haben, konnten wir in das „normale“ Leben mitnehmen. Man beschäftigt sich mit den verschiedensten Themen, vom Autokauf bis hin zur Reiseplanung. Und natürlich das Wichtigste: Das Englisch verbessert sich enorm.
Lars
Von Surfen bis zum Äpfel pflücken - Meine Abenteuer in AustralienLars
Von Surfen bis zum Äpfel pflücken - Meine Abenteuer in AustralienErstmal kurz zusammengefasst, was ich da so gemacht habe:
Kurz nach meiner Ankunft war ich im Surfcamp, was sehr cool, aber auch seeehr kalt war. Danach bin ich nach Townsville geflogen und nach Tully in ein Working Hostel gefahren, weil ich Fruitpicking ausprobieren wollte. Allerdings wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass Bananen Fruitpicking so ziemlich das schlimmste ist, was man machen kann. Deswegen blieb ich da auch nur 2 1/2 Wochen (es war aber trotzdem mal eine Erfahrung) und ging dann mit einer Freundin für 2 Wochen wwoofen. Da hatten wir echt Glück, das Ehepaar war super nett und wir mussten auch nicht zu viel arbeiten.
Nach den 2 Wochen fuhr ich nach Melbourne und wollte mir da einen Job suchen, weil mir auch ein bisschen das Geld ausging. Ich mietete mir also ein E-Bike und lieferte mit Uber Eats Essen aus. Nebenbei suchte ich noch einen „festen“ Job und fand schnell etwas in einem Restaurant als Kellner.
So konnte ich mit beiden Jobs gut 40-50 Stunden in der Woche arbeiten und gut Geld ansparen.
Im Januar bekam ich dann kaum noch Schichten in dem Restaurant und auch Uber lief nicht mehr so. Zum Glück fand ich über eine Freundin einen Platz auf einer Farm und packte die nächsten 3 1/2 Wochen Äpfel und Birnen in Tüten. Das war ziemlich langweilig, aber man konnte auch gut Geld ansparen. Außerdem lernte ich dort echt coole Leute kennen.
Mitte Februar startete ich dann meine Reise von Melbourne nach Adelaide, über Alice Springs nach Darwin und dann von Cairns die Ostküste runter bis wieder nach Sydney. Ich bin mit dem Greyhound gereist, was ich auch jederzeit wieder machen würde, auch hier lernt man viele Backpacker kennen.
Die Reisezeit war wirklich sehr schön, ich hab so viele tolle Orte gesehen (Uluru und Whitsundays sind meine absoluten Favoriten) und nochmal ganz viele neue Leute kennengelernt.
Jetzt nochmal zum Ablauf allgemein. Ich fand schon das Vorbereitungstreffen in Bonn hilfreich, um nochmal Fragen zu stellen und schonmal einige andere Abenteurer kennenzulernen.
Auch im Büro in Sydney wurde einem immer bei Fragen weitergeholfen. Ich hab mich tatsächlich in der ersten Zeit nach meiner Ankunft nicht so wohlgefühlt und auch hier stand Felix mir mit gutem Rat zur Seite.
Die WhatsApp-Gruppe fand ich auch sehr hilfreich, einerseits wenn man mal Fragen hatte oder auch um in bestimmten Orten andere Reisende kennenzulernen und sich zu treffen.
Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war die Rückflugumbuchung. Ich bin mit Singapore Airlines geflogen und selbst mit 2 Monaten Vorlaufzeit war mein Wunschtermin nicht mehr verfügbar. Außerdem musste ich noch 450 € bezahlen, im Flugleitfaden war ja eigentlich von 150 € die Rede. [Anmerkung AIFS: Im Flugleitfaden ist immer nur eine Listung der AB-Preise möglich bzgl. der Umbuchungsgebühr – die genauen Umbuchungskosten hängen davon ab, wann man umbucht und auf welchen Termin.] Ich weiß, da könnt ihr wahrscheinlich nicht direkt etwas für, sondern eher Singapore Airlines, aber vielleicht kann man darüber etwas transparenter im Voraus auf der Webseite oder Online-Veranstaltungen informieren.
Andere, die mit Emirates geflogen sind, haben z. B. auch ihren Wunschtermin zu einem nur geringen Aufpreis bekommen. [Anmerkung AIFS: Singapore Airlines ist dafür vom Flugpreis/Programmpreis her mit einigen hundert Euro deutlich günstiger als Emirates.]
Aber das war wie gesagt nur eine Kleinigkeit, alles in allem war ich sehr zufrieden und würde AIFS auch anderen weiterempfehlen.
So, ist jetzt doch etwas länger geworden als ich dachte, aber in dem halben Jahr ist doch eine Menge passiert. Dieses Erlebnis werde ich auf jeden Fall nie vergessen.
Marla
Das Land mit den Kängurus und den unendlichen WeitenMarla
Das Land mit den Kängurus und den unendlichen WeitenG´Day!
Mein Name ist Jana, ich hatte die Chance 1 ½ Jahr lang als Backpacker in Australien zu leben. Nach meinem Abitur 2019 habe ich mich direkt im Juli auf den Weg gemacht.
Für mich war relativ früh klar, dass ich vor dem Studium mal etwas anderes als den Alltag in Deutschland erleben wollte und dafür ist Australien das perfekte Ziel. Von Anfang bis Ende gibt es keinen Schritt den ich bereue und ich konnte nur gute Erfahrungen sammeln, die ich nie vergessen werde.
Ich habe ich dafür entschieden mein Abenteuer alleine anzutretten, was mir aufjedenfall keinen Nachteil verschaft hat. Die Australier sind super offen und alleine habe ich mich in Australien nie Gefühlt. Gerade als Backpacker hast du super Möglichkeiten neue Leute kennenzulernen, denn veile andere sind in der selben Situation. Schon auf dem Hinflug mit AIFS habe ich andere Teilnehmer kennengelernt, mit denen ich mich auch jetzt wieder in Deutschland treffe.
Australien ist riesig und das merkt man besonders beim Reisen. Mein Australien Aufenthalt hat in Sydney begonnen und nach einer Woche habe ich an einer Surfcamp am Seven mile Beach für eine Woche teilgenommen. Der Surfkurs zu beginn hat mich direkt, in das „typische“ Australische leben reingeworfen und war ein super start in mein Abenteuer.
In meinen 1 ½ Jahren konnte ich die West- und Ostküste bereisen, ich bin von Darwin quer durchs land über den Uluru bis nach Adelaide gereißt und durfte viel zeit am Strand und im Outback verbringen. Ich konnte mit Wahlhaien, Manta Rays und Haien schwimmen, ich bin über den Meer aus einem Flugzeug gesprungen und durfte mit 4WDs durchs Outback düsen. Ich kenne kein Land, welches dir soviel vielfallt ermöglicht!
Das Reisen konnte ich mir mit dem Arbeiten finanzieren. Ich habe für ca. 3 Monate jeweils in zwei Familien als Au Pair gearbeitet und konnte den Australischen Alltag mal so richtig kennenlernen. Ich habe auch einen Arbeitsplatz im Outback gefunden in einem Resort. Das Resort war 700 km von Adelaide entfernt und der nächste Supermarkt 2 Stunden die Straße runter. Wir waren umgeben von Schlangen, Spinnen, Wallabys, Kängerus und Emus.
Trotz Corona konnte ich in Australien bleiben. Nach vielem hin und her, war ich mir sicher das sich Covid-19 nicht in meinen Weg stellen sollte. Nach dem Lookdown hat sich das Leben in Australien schnell wieder normalisiert. Bis auf ein paar neue Regelungen und Einschrenkungen konnte ich mein Abenteuer in Australien mit einem veränderten Plan weiterführen.
Meine Zeit in Australien war unbeschreiblich schön! Ich wünsche es jedem, das er seinen Traum im Ausland verwirklichen kann. Vielleicht sieht man sich ja mal am anderen Ende der Welt!
Marie
Dadurch, dass ich alleine gereist bin, bin ich persönlich total gewachsen.Marie
Dadurch, dass ich alleine gereist bin, bin ich persönlich total gewachsen.Welche Jobs hast du während deiner Work and Travel Zeit gemacht?
Farmwork bei Seven Hills Farm
Beschreibe einen typischen Tag während deines Work and Travel Aufenthalts.
8 Uhr: Aufstehen & Frühstück
9 Uhr: Arbeitsbeginn
- Holz spalten (mit der Maschine)
- Holz laden
- Tiere füttern
- Zäune reparieren / streichen
Ca 12 Uhr: Mittagspause
13 Uhr: gleiche Arbeit wie morgens
ca 17 Uhr: Feierabend
20 Uhr: Abendessen
Wie hast du deine Freizeit ausserhalb der Arbeit gestaltet? Was war dein schönstes Erlebnis?
Hauptsächlich habe ich nichts gemacht, da die Arbeit super anstrengend war.
Am Wochenende war ich in Melbourne für einen Tag, was total schön war.
Wir haben aber auch viel zusammen mit den Farmern gesessen und uns unterhalten oder zusammen Fern geschaut.
Deine Geheimtipps: Welche Orte oder Aktivitäten sollte man nicht verpassen?
- Sydney Observary Hill
- Sydney Botanical Garden
- Melbourne Queen Victoria Market
- Melbourne Brighton Beach Boxes
- Blue Mountains, Three Sisters
- (weiter nördlich) Sunshine Coast, Gold Coast
- Terrigal
Wo hast du gewohnt und wie waren deine Unterkünfte?
- Sydney, Gosford, Tweed Heads
Wie hast du dich in der Zeit persönlich und beruflich weiterentwickelt?
Persönlich bin ich total gewachsen. Dadurch, dass ich alleine gereist bin, bin ich aus meiner Komfortzone rausgekommen und hab alles alleine gemacht, was ich mich sonst nicht getraut hätte.
Somit habe ich mich persönlich total weiterentwickelt.
Warum hast du dich für Work and Travel mit AIFS entschieden?
Mir wurde von Freunden die Agentur empfohlen und ich hatte, gerade zu Beginn als ich noch nicht so genaue Pläne hatte, immer das Gefühl, dass alles versucht wird, um mir so viel zu helfen wie möglich.
Wem würdest du unser Work and Travel Programm empfehlen?
Allen die Spass daran haben, auf einer Farm in Mitten der Natur zu arbeiten.
Ich habe Farmwork & Travel gemacht, weswegen ich auch kein Gehalt bekommen habe, also sollte man Spass an körperlich anstrengenderen Arbeit haben und bereit sein, sich die Hände schmutzig zu machen.
Wenn man keinen Spass am Arbeiten in der Natur hat, sollte man es lieber lassen, aber ansonsten ist es 100% empfehlenswert!
Wenn du deine Work and Travel Zeit in 3 Worten beschreiben müsstest, welche wären das?
anstrengend, interessant, spannend
Warum AIFS die beste Wahl ist
Erfahrung
eines der grössten und ältesten Unternehmen im Bereich Educational Travel weltweit
Wohltätigkeit
Gewinne kommen ausschliesslich wohltätigen Zwecken zu Gute (Stiftung Cyril Taylor Charitable Foundation)
Betreuung
persönliche Vorbereitung und Betreuung durch Program Specialists
Networkingliste
Networkingliste zur Kontaktaufnahme mit Mitreisenden
Unterkunft im Hostel
4 Nächte im besten Hostel Australiens (bei Ankunft frühmorgens 3 Nächte)
Vor Ort
AIFS Büro in Sydney
Jobs
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